Dieses poetisch-musikalische Projekt hat keine Analoga. Es wurde Ende 2014 von dem Dichter Roman Sulima und dem Komponisten Roman Matchin geschaffen. In den ersten zwei Jahren seines Bestehens führte das Projekt zu drei Alben, vier Videoclips und mehr als einem Dutzend Live-Auftritten. Zunächst begleiteten zwei Bassisten und ein Schlagzeuger den Gedichtleser. Das Musikmuster im Projekt bestimmt das Tempo und die Präsentation des Gedichts selbst – die Komposition kann also sowohl aus subtilen Texten als auch aus hartem Punkrock bestehen. Anschließend wurde das Projekt in Slovo Za Slovo 2.0 wiedergeboren, wo die unhöflichen Jungs durch drei Mädchen ersetzt wurden: einen Vinyl-Scratch-DJ, einen VJ und eine Go-Go-Tänzerin. Der Kern des Projekts bleibt jedoch derselbe – die Poesie. Heute wird dieses Genre als Poetry Fusion definiert und jeder kann eine Rolle darin finden.
